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Bremen ist
eine Reise wert! Und dass auch wenn gerade keine
Europameisterschaft im Karate stattfindet. Bremen zu
berschreiben ist nicht ganz einfach, man muß es einfach
erleben. Ich könnte jetzt schreiben: hier ist der über 500
Jahre alte Dom, direkt neben dem im Jahre 1612 gebauten
Rathaus etc.... Aber dies wird dem Flair, dem Eindruck den
die Stadt, macht einfach nicht gerecht. Der Vergleich mit
einer liebevoll, mit häuslichem Charme und praktischer
Eleganz eingerichteten Wohnung durchzieht meine
Erinnerungen. Aber was soll ich sagen, fahrt einfach mal
hin. Direkt an die Weser. Sand Cafe und fühlt euch wie im
Urlaub mit Liegewiese, Sandstrand mit Volleyball, Badebucht
und einer bezauberten kleinen Fähre, die euch für einen Euro
im Minutentakt zum anderen Ufer bringt. Besucht den
Rathausplatz mit seinen Cafes, den eindrucksvollen Bauten,
dem Schutzherren Roland, der Wache steht während eine
Trambahn Altes und Neues harmonisch |
verbindet. Besucht die kleinen Viertel
mit ihren engen Gassen (in einigen Passagen muß man seitlich
gehen!) und den unzähligen Geschäften inclusive dem
eindrucksvollsten Geschäft für Weihnachstsschmuck, das man
sich vorstellen kann.
Und vergeßt nicht die Schlachte. Geht an Bord der
Hansekogge, oder genießt Kaffee, Bier oder Cocktails in
einem der gemütlichen Restaurants. Ob ihr im Flugzeug fast
schon mitten in der Stadt landet, oder mit der Bahn den
malerischen Bahnhof erreicht. Wann immer es möglich ist (Sorry
liebe Taxifahrer) geht zu Fuß. Nehmt keinen Stadtplan mit!
Geht durch die Straßen und fragt einfach nach dem Weg. Es
gibt keinen Bremer, der nicht gerne und freundlich Auskunft
gibt. So freundlich, dass man eher geneigt ist ihn/sie zu
einem Kaffee einzuladen, statt einfach weiterzugehen.
Ich bin so viel zu Fuß gegangen, dass ich wohl neue Schuhe
brauche, aber die kaufe ich gerne und hoffe, dass ich noch
einmal Zeit finde Bremen zu besuchen. Und für mich, der
Urlaub grundsätzlich mit Natur (Wüste, Sand und Meer, oder
Berge) verbindet, ist dieser Wunsch mehr als ungewöhnlich! |
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Danke an die "Mama" in der Sportschule
Stadtwerder
Danke an den Taxifahrer, der richtig Gas gab, als ich Gefahr
lief zu spät zu kommen.
Danke an die Bedienung im Billard Cafe
Danke an all die Menschen, die ich nach dem Weg fragen
durfte
Danke an die Eltern des jungen Fußballspielers, die mir am
Anreisetag eine große Hilfe waren!
Danke an Bremen.
Es gibt Momente, da können kleine Aufmerksamkeiten mehr
Freude bereiten, als große Geschenke. |
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Die Gassen von
Bremen |
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Die Weser |
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Das
Schlachtschiff |
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Die Hansekogge |
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Der Assistant
Treasurer der EKF
an Bord der Kogge. |
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